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Head söögiseened jäävad sageli korjamata. Vähe on liimikute tundjaid.
Pealtvaates meenutab pihkane liimik tatikuid. Üles võetuna tekitab ta aga hämmeldust, sest kübara all on torukeste asemel hoopis pikalt laskuvad eoslehekesed. Hea eristustunnus on ka erekollane jalaalus. Kasvab ta kuuse- ja kuusesegametsades.
Vaskpunase värvusega ja vähem limane männiliimik on tüüpline männikute asukas.
Mõlemad on värskelt kasutavad head söögiseened ning nende vanemad viljakehad sobivad suurepäraselt ka villase lõnga värvimiseks.
syn. Großer Schmierling, Großer Gelbfuß
Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Ordnung: Röhrlinge (Boletales)
Familie: Gelbfußpilze (Gomphidiaceae)
Gattung: Schmierlinge (Gomphidius)
Autor: Frank Moser
Mail: fr-moser@t-online.de
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Dokument: FM 00087
essbar, Speisepilz
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Kurzbeschreibung:
sehr schmieriger, schmutzig graubrauner oder schmutzig violettgrauer, recht großer Pilz mit anfangs weißen, dann schmutzig grauen, dicken, weitstehenden Blättern und gelbem Stielende ausschließlich bei Fichten.
Hut:
schmutzig graubräunlich, violettgraubräunlich, graulila, später blasser; der hellere Rand ist meist lila überhaucht; mit zunehmendem Alter schwarzfleckig; anfangs halbkugelig, danach schwachgewölbt, schließlich trichterförmig; Hut und Lamellen sind zuerst mit einer schleimigen Haut überzogen, die sich nicht abziehen läßt und die später beim Aufschirmen aufreißt und nur noch den Hut mit einer dicken Schleimschicht bedeckt und am Stiel als schleimiger Wulst übrigbleibt; 5-8 (12)cm breit.
Blätter:
am Stiel weit herab laufend, erst weißlich, später aschgrau und schwarzfleckig bis schwarz; weich, dick, entfernt stehend, zäh, dehnbar, z.T. gegabelt.
Stiel:
bis 8cm lang und 2,5cm dick, voll, erst weißlich, dann graubräunlich, am Grunde +/- zitronen- bis chromgelb; wie der Hut dick mit Schleim überzogen; am Blattansatz eingeschnürt.
Fleisch:
jung weiß, weich, zart, im Alter grau, in der Stielbasis zitronen- bis chomgelb, in der Stielmitte hellgelb, selten rosa; Geruch und Geschmack unbedeutend.
Sporenpulver:
schwarzbraun.
Wert:
zart und wohlschmeckend, oft verkannt; den störenden Schleimüberzug am besten mit der Hutoberhaut entfernen.
Vorkommen:
Juli bis Anfang November im Nadelwald ausschließlich unter Fichten, mit denen der Pilz eine Mykorrhiza eingeht; auf Kalk und Silikatböden; oft truppweise; im Flachland recht selten und nur dort, wo Fichten angebaut wurden; häufig dagegen im Berg- und Hügelland und Skandinavien.
Verwechslungsmöglichkeit:
kaum, der Pilz ist durch Farbe, Form, Schleim und dem Standort ausschließlich bei Fichten gut zu bestimmen.
Interessantes:
Die Bezeichnung „Kuhmaul“ rührt vermutlich von dem wie ein schleimiges Kuhmaul aussehenden aufreißenden Schleimschleier junger Hüte (nach: E. Gerhardt: BLV Handbuch PILZE)
Obwohl der Pilz eine eindeutig lamellige Fruchtschicht besitzt wird er nicht zu den Blätterpilzen gezählt, sondern zu den Röhrenpilzen (Boletales). Grund dafür sind Besonderheiten im Aufbau der sporenbildenden Fruchtschicht, welche einige Ähnlichkeiten oder Gemeinsamkeiten mit der der Röhrenpilze hat. (nachzulesen in: Der Tintling. Die Pilzzeitung. Nr. 24 (Heft 6/2000), Seite 42ff)
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